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Ein schöner Garten ist ein Ruhepunkt im hektischen Berufsalltag, der für Entspannung und Erholung sorgt. Er sieht nicht nur schön aus, sondern versorgt seinen Besitzer, je nach persönlicher Ausrichtung, auch mit frischem Obst und Gemüse.
Aber nur mit dem Ernten ist es nicht getan, denn ein Garten braucht auch viel Pflege und Aufmerksamkeit. Dazu gehört das Unkraut jäten, Moos entfernen (min. 2 Mal im Jahr), welke Blätter aufzusammeln, Rasenmähen, Düngen und Gießen der Pflanzen und vieles mehr.
Gartenarbeiten im Frühling
Im Frühling beginnt die Arbeit im Garten. Bäume müssen geschnitten werden, die Pflanzen werden aus ihren Winterquartieren geholt und wieder in den Garten gesetzt und der Gemüsegarten, wenn er denn vorhanden ist, muss bepflanzt werden.
Ebenso gehört das Reinigen der Gartenmöbel und Geräte mit zum Frühjahrsputz im Garten. Vorsicht bei scharfen Reinigern: Sie können die Materialien beschädigen und beim Menschen Probleme wie etwa ein Ekzem verursachen.
Wichtig in den heißen Sommermonaten ist das regelmäßige Gießen. Morgens und am späten Nachmittag sind die besten Tageszeiten, um diese Arbeiten zu verrichten, denn das Wässern in der prallen Sonne ist absolut schädlich für den Rasen.
Allerdings können Bewässerungssysteme diese Aufgabe überflüssig machen. Eine Zeitschaltuhr sorgt dafür, dass regelmäßig zu einer bestimmten Uhrzeit der Garten bewässert wird, so dass der Besitzer Zeit für andere Dinge hat.
Gartengestaltung und Pflege mit Spaß
Ein Garten soll aber auch schön aussehen. Die Bepflanzung und Gestaltung des Gartens sind nicht nur eine notwendige Arbeit, sie macht auch noch Spaß. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und gerade große Gärten können abwechslungsreich gestaltet werden.
Die Gartenpflege ist nicht nur ein Hobby, sondern sie kann sich regelrecht zu einer Lebensaufgabe entwickeln, denn ohne Gartenarbeit geht es nicht. Aber wer erfreut sich schließlich nicht daran, wenn in den warmen Monaten alles blüht und sprießt und der Garten zu einer Oase der Ruhe wird.
Den Garten überwintern
Vor dem Einbruch des Winters gibt es im Garten noch einiges zu tun, damit er auch im nächsten Jahr wieder Blüten und Früchte trägt. Die Überwinterung des Gartens wird nur dann ohne Schäden vonstattengehen, wenn die Pflanzen winterfest gemacht werden. Einige Pflanzen können gut mit Kälte umgehen, andere Pflanzen vertragen sie dagegen gar nicht.
Besonders empfindlich sind beispielsweise bestimmte Zwiebel- oder auch Knollengewächse wie Dahlien. Hier ist es wichtig, sie bereits aus dem Boden heraus zu holen und dann dunkel und trocken zu lagern. Im nächsten Frühjahr können die Knollen mithilfe von Gartenzubehör wieder in den Boden gesetzt werden.
Arbeiten vor dem ersten Frost
Damit bei Tauwetter die ersten Frühblüher ihre Köpfe durch die Erde stecken können, müssen Krokusse, Tulpen und Schneeglöckchen jedoch schon im Herbst gesetzt werden. Dafür einfach vor dem ersten Frost die Erde mit Gartenzubehör auflockern und die Zwiebeln einbringen.
Noch bevor der Winter kommt, können beispielsweise Obstbäume oder auch Sträucher und Stauden eingepflanzt werden. Allerdings ist es hier empfehlenswert, die jungen Pflanzen vor dem Frost und möglichem Ungeziefer oder Wildtieren zu schützen, die in der kalten Jahreszeit nach Nahrung suchen. Dabei reicht es, einen groben Sack oder Manschetten über die Pflanzen zu ziehen. Auf die Erde rund um die Stauden kann Stroh gelegt werden, damit sie nicht zu stark frostet.